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Schnupfen beim Säugling - Wenn die Nase zu ist. Was tun bei verstopfter Nase von Babys?

Als Mama haben Sie Ihr Kind neun Monate lang in Ihrem Mutterleib beschützt und dafür gesorgt, dass es sicher und geborgen wachsen kann. Nachdem Ihr Kind auf die Welt gekommen ist, muss der kleine Körper nach und nach lernen, mit den Einflüssen der Umwelt umzugehen.

Hierzu zählen auch Krankheitserreger, die vom Immunsystem abgewehrt werden müssen.Bis zum voll ausgeprägten Abwehrsystem ist es jedoch noch ein weiter Weg und ab dem dritten Lebensmonat gehören Erkältungen, vor allem in der kalten Jahreszeit, dazu.

Nicht immer ist ein Schnupfen ein Anlass zur Sorge! Das Immunsystem wächst an der Erkrankung und wird so für das restliche Leben gestärkt. Doch Eltern und Kind kostet die Erkrankung Energie und Kraft. In solchen Zeiten ist Ruhe für alle Parteien wichtig.

Nestschutz & Muttermilch gegen Baby-Schnupfen

Das Immunsystem Ihres Säuglings hat zu Beginn nur 60% seiner Gesamtstärke. Es muss sich erst noch entwickeln, bevor es den zahlreichen Erregern um uns herum erfolgreich den Kampf ansagen kann.

Die Ausbildung der Abwehr beginnt im letzten Drittel der Schwangerschaft, doch als Mama schenken Sie Ihrem Kleinen darüber hinaus eine große Portion mütterlichen Schutz. Über die Nabelschnur erhält der Fötus aus dem Blut der Mutter Antikörper. Wie stark diese sind und bei welchen Krankheitserregern sie anschlagen, hängt von den bewältigten Krankheiten und Impfungen der Mutter ab. Sprich der Schutz besteht nur vor Erregern, gegen welche die Mutter immun ist. Dieser sogenannte Nestschutz hält bis zu drei Monate an. Anschließend kommt es meist zur ersten Erkältung bei Ihrem Säugling. Aus diesem Grund stehen ab dem zweiten Lebensmonat ebenfalls die ersten Impfungen an. Die Spritzen sind zwar unangenehm, bereiten den Körper jedoch auf Erkrankungen vor, gegen die er noch nicht alleine ankämpfen kann.

Lässt der Nestschutz nach und Ihr Kind ist im Sommer geboren, ist das Immunsystem in der kalten Jahreszeit erstmals auf die Probe gestellt. Die Kälte begünstigt den Schnupfen. So ist es nicht ungewöhnlich, dass der erste Winter eines Neugeborenen 5-6 Erkältungen mit sich bringt. Um Ihr Kind vor den Krankheitserregern optimal zu schützen, geben Sie ihm zusätzlich Antikörper über die Muttermilch mit.

Stillen ist vor allem deshalb so wichtig, weil so außerhalb des Mutterleibes weiterhin die Abwehr des kleinen Körpers gestützt wird. Die hierbei transportierten Antikörper sind unspezifischer als jene, die über die Nabelschnur weitergegeben werden. Sie sind jedoch auf die Abwehr von Mikroorganismen spezialisiert, welche die Schleimhäute angreifen.

Ab dem dritten Lebensmonat beginnt Ihr Kind selbstständig Antikörper zu entwickeln und der Ausbau des Immunsystems beginnt. Hierfür ist üben ganz wichtig! Jeder Schnupfen und Husten ist anstrengend für das Kind, hilft jedoch dabei, dass sich der Körper zu wappnen beginnt. Vor allem beim ersten Kind sind Eltern schnell besorgt und machen sich Gedanken, wenn das kleine Wesen einen Schnupfen nach dem anderen bekämpfen muss. Die Sorge bleibt in den meisten Fällen unbegründet. Bis zu zehn Erkältungen im Jahr sind im frühen Kindesalter normal und tragen dazu bei, dass das Abwehrsystem für den restlichen Lebensweg vorbereitet ist.

Baby-Schnupfen Ursachen & Übertragung

Aufgrund der empfindlichen Schleimhäute bekommt Ihr Baby schnell Schnupfen. Besonders wenn mal wieder die Grippe rumgeht oder die Außentemperaturen sinken, entsteht dieser schnell. Die Schleimhäute sind aufgrund der noch nicht vollständig entwickelten Nase sehr empfindlich, schwellen schnell an und bieten eine gute Angriffsfläche für zahlreiche Erreger.

Es gibt hunderte von Viren, die für einen Schnupfen verantwortlich sein können. Am häufigsten ist der Auslöser ein Rhinovirus. Alleine von dieser Sorte gibt es hundert verschiedene Typen. Die Übertragung erfolgt in der Regel über Tröpfchen-Infektionen von Mensch zu Mensch. Geschwisterkinder oder Bekannte tragen die Krankheitserreger in die Nähe des Kindes. Große Menschenansammlungen sollten deshalb zur Erkältungs-Zeit gemieden werden und regelmäßiges Händewaschen hilft, die Krankheitserreger von dem Kleinen fernzuhalten. Dennoch sind es zu viele Viren, die überall lauern. Umso mehr sich das Kind zu bewegen beginnt, desto mehr ist es in Kontakt mit Oberflächen, auf denen sich die Erreger tummeln. Übervorsichtig zu sein hilft also wenig und Eltern sollten nicht vergessen, dass das Kind nicht vor allem beschützt werden kann.

Dauer Baby-Schnupfen & Frühwarnzeichen

Hat unser Kleines einen Schnupfen, braucht es Ruhe, um wieder zu Kräften zu kommen. Nicht immer muss sich zu einer verstopften Nase auch Husten oder Fieber gesellen. Jede einzelne Infektion kann sich anders entwickeln und unterschiedlich schwerwiegend verlaufen. Eine laufende Nase, bis hin zur verstopften Nase, die Trinken und Schlafen verhindert. Hier ist vor allem die Reizung der Schleimhäute ausschlaggebend. Umso geschwollener diese sind, desto schwerer fällt es Ihrem Kind zu atmen. Da Babys durch die Nase atmen, damit sie gleichzeitig schlucken und Luft holen können, wirkt sich ein Schnupfen auch auf die Nahrungsaufnahme aus. Dies kann darin gipfeln, dass Ihr Kind nicht mehr trinken mag. Es entsteht ein Teufelskreis. Denn Hunger und Schlaflosigkeit führen dazu, dass der kleine Körper nicht genug Kraft hat, um die Erreger schnell zu besiegen. Mama und Papa sollten deshalb bereits bei Frühwarnzeichen reagieren und dem Kleinen viel Ruhe ermöglichen.

Frühwarnzeichen:

  • ruhiger oder unruhiger als sonst
  • vermehrtes Schreien oder auffällig ruhig
  • wässrige oder glasige Augen

Wann mit Baby-Schnupfen zum Arzt

Generell gilt: Jedes Kind ist individuell. Es gibt Kinder, die ständig krank sind und Kinder, bei denen der Körper den Kampf gegen die Erreger im Stillen ausübt. Richtwerte, an denen sich Eltern orientieren können, sind folglich nicht zu ernst zu nehmen. Sie kennen Ihr Kind am besten! Achten Sie auf Anzeichen einer Erkältung und geben Sie ihm die bestmögliche Unterstützung. Hierbei sollte Stress vermieden und abgewogen werden, ob es wirklich notwendig ist, immer gleich zum Arzt zu gehen. Ein Schnupfen bringt viel Unruhe mit sich und ist durchaus belastend. Liegen jedoch weder Vorerkrankungen, noch chronische Leiden vor, darf in den meisten Fällen Ruhe bewahrt werden.

Bei folgenden Symptomen ist es jedoch stets ratsam, die Meinung eines Experten einzuholen.

 

 

 

 

 

Auch das Nasensekret gibt Aufschluss darüber, in welchem Stadium einer Erkältung sich Ihr Kind gerade befindet. Anhaltendes grünes Sekret kann beispielsweise auf eine Entzündung hinweisen und sollte von Ihrem Kinderarzt abgeklärt werden. Des Weiteren müssen natürlich Frühchen besondere Aufmerksamkeit erhalten. Aufgrund der wichtigen Schritte innerhalb der Abwehr-Entwicklung des Fötus im letzten Drittel der Schwangerschaft, kann es sein, dass Ihr Säugling zusätzliche Unterstützung beim Kampf gegen den Schnupfen braucht.

 

Hausmittel gegen Baby-Schnupfen

Wenn der Schnupfen erstmal da ist, braucht er seine Zeit, um wieder zu verschwinden. Einige Hausmittel lindern die Symptome effektiv und ohne Risiken. Eine geschälte Zwiebel kann beispielsweise Dämpfe absondern, welche bei Schnupfen das Atmen erleichtern. Zudem hilft frische Luft und das Aufhängen von nassen Handtüchern im Kinderzimmer. Die erhöhte Luftfeuchtigkeit versorgt die Schleimhäute mit Feuchtigkeit. Die Abwehrstoffe in der Muttermilch können dabei helfen, die Schleimhäute abschwellen zu lassen. Ein paar Tropfen in das verstopfte Nasenloch können Abhilfe verschaffen.

Bei einer stark verstopften Nase hilft jedoch nur der Griff zu Nasentropfen oder dem Nasensauger. Die verschiedenen Nasensauger entfernen zuverlässig Nasensekret. Beim medinaris® Nasensauger-Staubsauger gibt es keinerlei Nebenwirkungen. Mit ein paar einfachen Handgriffen befreien Sie die verstopfte Nase innerhalb von Sekunden – ohne dabei das empfindliche Näschen zu reizen.


Wichtig: Verzichten Sie auf ätherische Öle. Bei Säuglingen ist die Gefahr einer allergischen Reaktion sehr hoch. Auch auf Hausmittel mit Honig sollte verzichtet werden, da dieser Bakterien in den Darm transportieren kann, welchen der kleine Körper nicht gewachsen ist.


Das beste Hausmittel gegen Schnupfen, Erkältungen und auch weitere Krankheiten ist Liebe. Kuscheln Sie mit Ihrem Kind und schenken Sie Ihrem kleinen Wunder Ruhe und Geborgenheit durch körperliche Nähe.

Fazit 

Als Eltern werden Sie dem Schnupfen Ihres Babys mehr als einmal den Kampf ansagen müssen. Begleiten Sie Ihr Kind auf dem Weg zu einem gestärkten Immunsystem und lassen Sie sich nicht verunsichern durch häufige Erkältungen.

Ruhe und Geborgenheit helfen über die verschnupften Phasen hinweg und zahlreiche Hausmittel sowie der medinaris® Nasensauger-Staubsauger  begleiten Sie auf dem Weg zur Besserung.

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